Windows Server 2019

breithecker

Administrator
Teammitglied
Hallo zusammen,

mit den neuen Systemvoraussetzungen für die Sage 100 9.0.5 wird der Windows Server 2019 nur noch bis 09.01.2024 unterstützt. Sowohl für Terminalserver als auch AppServer.

Microsoft schreibt dazu folgendes:
1689838983472.png

Jetzt könnte man ja auf einen Server 2022 umstellen - dazu schreibt Sage aber folgendes:

1689839106025.png

Was macht ihr denn jetzt mit Terminalservern und Office 365?

Viele Grüße

Sascha
 
Moin,
aktuell kann man wohl nur auf 2 Dinge hoffen:
1) Microsoft rudert zurück
2) Sage finalisiert den Accessfreien Client

:rolleyes:
 
Den Link bzw. die Aussage kenn ich auch schon. M$ will die Kunden unbedingt in seine Cloud kriegen. Ich hoffe nur, dass es auch so tatsächlich umgesetzt wird...bei M$ weiß man nie so genau.
Nichtsdestotrotz sollte Sage das nicht zum Anlass nehmen, die Entwicklung des Clients ohne Access zu verlangsamen.
 
Die Empfehlung vom Microsoft ist sowieso Office nicht auf einem TS zu installieren, sondern lokal zu nutzen. Wenn die Mails dann per SMTP versendet werden, braucht der "normale" Sage Nutzer mMn keine Office bei der Sage.
 
Theorie und Praxis. Die wenigsten Nutzer werden das akzeptieren. Die wollen halt einfach den gewohnten Mail-Client verwenden, ansonsten müsste man sich ja an etwas anderes gewöhnen.

Bei Unternehmen, die nur Thin-Clients verwenden, funktioniert das auch nicht. Da kann dann lokal ja kein Office laufen.
 
@Manuel Goldschmidt und was machen dann all die Buchhalter, die liebend gerne Ihre Listen in Excel exportieren? Ohne Excel auf dem Terminalserver geht kein Export nach Excel meiner Meinung nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Microsoft das mittlerweile nicht geändert hat, können in der Web App aber keine lokalen Dateien bearbeitet werden. Den Upload in OneDrive werden dann wieder viele nicht wollen oder aus Datenschutzgründen nicht dürfen.
 
Ich verwende auf meinen Virtuellen Maschinen auch keine MS Office Produkte (Außer die für Sage notwendige MS Access 32Bit); Excel und Word mache ich über Open Office und damit kann man zumindest den Export machen. Das funktioniert reibungslos. Zu not kann ich den Export auf meinem lokalen Client mit MS Office Produkten wieder öffnen.
 
Moin, das ist schon seltsam, wir arbeiten mit Sage auf Terminalservern auf denen Server 2022 läuft mit M365 inkl. Access und teilweise mit Runtime.
Wir sind nur auf eine Farm mit Server 2019 gewechselt, weil die Remoteapp auf dem Server 2022 soviel Last erzeugt (2,7% nur Anmeldung).
 
Hallo Zusammen,
das sind alles wunderbare Kommentare. Wenn ich habe jetzt Angebote schreibe, dann ist di Frage nach dem Betriebssystem und der RDS-Funktionalität.
Es mag sein, dass im Einzaelfall die Kombi W2022 und Office365 läuft. Aber wer bezahlt die zusätzlichen Stunden, wenn es nicht läuft.
Und ich würde eher Markus Recht geben: Der Anwender will das nicht.
Jetzt ist es natürlich so, dass der Willen des Anwenders seine Grenzen findet in dem was die Anbieter technisch noch bieten.
Aber letztendlich ist von den Gegebenheiten des TS tot.
Und an Frank Brieske: Auch 2019 ist Anfang 2024 in der Konstellation vorbei. Oder sehe ich das falsch?

Meine Meinung: Alle Installation (und das sind eine Menge) mit Terminalserver sind passé.

Gruß
Frank
 
Was machen, beim Accessfreien Client, eigentlich die, die das Aufgaben Center nutzen und Access benötigen?
Alles auf Basis Appdesigner neu erstellen ?
Was wäre dann mit dem Belegversand per Mail oder z.B. dem Mahnlauf ?
 
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