Datenübernahme von GS-Auftrag (Ver. 2.3.08)

k.doblander

Neues Mitglied
Hallo,
einer unserer neuen Kunden arbeitet bis dato noch mit der oben genannten Version von GS-Auftrag.
Nach eigener Recherche über ein mögliches Nachfolgeprodukt ist er zum Schluss gekommen, dass Sage 50 wohl
seine Erwartungen/ Anforderungen erfüllen könnte.
Nun steht das Thema Datenübernahme im Raum und da muss ich gestehen, dass ich etwas Hilfe bzw. einen Schubs in die richtige Richtung brauchen könnte.
Mittlerweile ist es mir gelungen die Kunden-/ Artikeldaten nach Excel zu exportieren, aber ich denke es sollte noch einfacher gehen - evtl. gibt es
ein direktes Übernahme-Tool, das ich evtl- nur noch nicht gefunden habe.
Hat Jemand von Euch Erfahrung mit der genannten Problematik bzw. eine derartige Übernahme erfolgreich gemeistert?
Für jeden Tip bzw. jedwede Hilfe wäre ich sehrt dankbar.
Gruß aus der Pfalz

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Wie aufwendig de Übernahme ist, hängt maßgeblich von dem Versionsstand von GS Office ab. Wenn es nicht Jahrzehnte alt ist, können die Mandanten in der Regel vollständig übernommen werden. evtl. sind Zwischenmigrationen erforderlich, weil Sage das Datenbankformat in der Vergangenheit gelegentlich geändert hat. Wenn ich die Versionsnummer 2.3.x (wie angegeben) ist, ist das mindestens 2x zwischen zu migrieren. Werden außer den Stammdaten keine anderen Daten benötigt, ist der Excel-Zwischenschritt vermutlich der einfachere und sinnvollere. Besonders, wenn die Excel Dateien ja schon erzeugt wurden.
 
Guten Morgen,
und Danke für die schnelle Antwort.
Da ich bei meiner Suche im Forum schon mehrfach auf Ihre/Deine Beiträge gestoßen bin, habe ich mir schon sowas gedacht.
Ich habe mir auch schon die diversen Vorversionen (GS 3.x, Sage 20134 u 2017) die dort verlinkt waren heruntergeladen, aber für einen kleinen Fahrplan, wie ich das ganze am besten angehe wäre ich äußerst dankbar.
Grundsätzlich würde ich die vorhandene Version 2.x auf einem neuen PC installieren, die Datensicherung einspielen und dann auf Version 3.0 migrieren, etc.
Bei Version 2017 angekommen - sofern bis dahin alles glatt läuft - dann auf die aktuellste Version upgraden.
Wäre das die richtige Richtung oder bin ich auf dem völlig falschen Dampfer?
Danke fürs lesen.
Gruß
 
Guten Morgen,
wichtig sind die Versionen 2007 und 2010, weil dort die Datenbanken im Format gewechselt wurden und dann jeweils konvertiert werden dann. Wenn dem Kunden aber die Stammdaten reichen, würde ich die Excel nehmen. Die kann man direkt in die aktuelle Version einlesen. Eine Vollübernshme bringt auch viel Datenmüll mit, den der Kunden irgendwann (also in der Regel nie) aufräumt. Ansonsten wäre mein Vorgehen. Installation GS 3.0, dann Sage 2007, dann 2010. Von dort kann die aktuelle Version dann in einem Rutsch die Datensicherung lesen.
Sollten dir Updates fehlen, ich habe das meiste da.
 
Hallo Jürgen,
super - dann geb ich das mal so an den Kunden weiter.
Was den Datenmüll betrifft, denke ich nehmen wir das wohl in Kauf, da ich bei der Struktur der Datenablage in den Paradox-/ dBase-DBs
noch das ein oder anderer Fragezeichen auf der Stirn habe ...
Aber zuerst wird ja mal getestet, ob und wie es funktioniert.
Wie gesagt, die Versionen GS 3, Sage 2013 u.2017 habe ich bereits - die Version 2007 u. 2010 würde ich dann sicherheitshalber auch gerne
nutzen und Deinem Vorschlag folgen.
Danke und einen schönen Tag.
Gruß
k.doblander
 
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