Gibt es in Sage 100 einen best practice Ansatz für Kanban Lagerung?

RJ98

Neues Mitglied
Aktuell gibt es zwei Schütten pro Schüttgutartikel. Wenn eine Schütte leer wird, wird nachbestellt.
Der FA bucht aktuell die Artikel automatisch in der Fa hinterlegten Stückzahl aus. Da aber mehr Artikel verbraucht werden, als in den Fertigungsaufträgen hinterlegt sind, stimmen die Bestände nicht.
Was im Prinzip auch nicht schlimm ist, da es sich um Cent Artikel handelt.
Die eigentlich Frage ist, wie korrigiert man diesen Bestand, da sonst durch Wareneingänge dieser Bestand immer weiter wachsen würde.

Kurz Gesagt:
Der Fertigungsauftrag bucht automatisch die Menge ab, die in der Stückliste hinterlegt ist. Bei der Produktion entnehmen die Mitarbeiter aber eine größere Menge als eigentlich geplant.
Grundsätzlich läuft so was über die Rückmeldung (IST-Menge). D.h. der Fertigungsauftrag führt die Soll-Menge, der Mitarbeiter meldet zurück, was er tatsächlich entnommen hat (IST).

Unser Gedanke:
Unser Lösungsvorschlag wäre regelmäßig über das Canban-Lager eine Inventur durchzuführen und somit die Bestände immer wieder anzugleichen (auf die tatsächlichen Ist-Bestände). Oder würde es dazu noch eine andere Möglichkeit geben?
 
Hallo,

mir wurde zu diesem Thema einmal eine Lösung mittels RFID Kennzeichnung der Schütten präsentiert. Dabei wurde, wenn die leere Schütte in eine entsprechende Box gepackt wurde, eine Bestellung ausglöst. Sicherlich würde sich das mit ein wenig Änderung auch mit dem Lagerbestand durchführen lassen. Ist die Frage ob der Aufwand im Verhältnis zum manuellen Erfassen steht.

Viele Grüße
Matthias
 
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