Der Warenwirtschaft-Client von Sage 100 ist sehr langsam
- Ersteller R. Diez
- Erstellt am
Kannst du es spaßeshalber mal ohne installiertes Office versuchen?
Nein, das wird nicht möglich sein. Ist halt ein produktiver Server. Selbst wenn das die Lösung wäre, was hätte der Kunde davon? Der Smart Client wäre die Lösung, aber der ist noch Jahre von der Komplettierung bzgl. xRM entfernt und das setzt der Kunde als zentrales Tool aller seiner Prozesse ein.
verstehe ich - mir ging es darum der Lösung näher zu kommen, weil wir es bei unseren Servern aktuell nicht haben - und in der Tat ist dort KEIN Office drauf.
Grüße
Grüße
MPollmer
Aktives Mitglied
Ohne Office sind unsere Maschinen teilweise deutlich schneller im Test. Aber für uns zeigt sich auch kein guter Weg, ohne Office auszukommen auf den Servern. Wie löst ihr das praktisch ohne Office auf dem Server?
meist über Remote-App
Verstehe ich nicht ganz. Wieso die Access Runtime. Auf einem Terminalserver musst Du doch mindestens M365 Business einsetzen und da ist doch Access Bestandteil und es muss nicht zusätzlich eine Access Runtime installiert werden.
Das könnte ebenfalls helfen.
Computerkonfiguration/Richtlinien/Administrative Vorlagen/Windows-Komponenten/Remotedesktopdienste/Remotedesktop-Sitzungshost/Verbindungen/Kontinuierliche Netzwerkprüfung -> Kontinuierliche Netzwerkprüfung deaktivieren - Server neu starten
Ich auch nicht, jetzt so wenn man drüber nachdenkt. Ich habe den Hardwarebetreuer mal dazu angefragt.
Haben wir schon alles gemacht. Das sind Tipps wenn der Remotedesktop auf dem Server generell lahmt. Tut er aber nicht. Wirklich zäh ist nur die sage 100.
Frank Brieske
Mitglied
Mit der Access-Runtime gibt es den Taskpane-Fehler nicht, deshalb haben wir auch nur die Runtime im O365 installiert. Mit Acces arbeitet eh niemand bei uns.
Solange man allein auf dem Server mit Server 2025 arbeitet ist Sage super schnell. Bei 5 Usern gleichzeitig haben wir das Umschalten zwischen 4 Reitern in Sage gemessen und 15-17 Sekunden vom ersten Klick bis zum letzten Fenster benötigt. Allein schaltet er mit dem Klick auf das Fenster um...
Solange man allein auf dem Server mit Server 2025 arbeitet ist Sage super schnell. Bei 5 Usern gleichzeitig haben wir das Umschalten zwischen 4 Reitern in Sage gemessen und 15-17 Sekunden vom ersten Klick bis zum letzten Fenster benötigt. Allein schaltet er mit dem Klick auf das Fenster um...
Wir sind jetzt einen Schritt weiter. Das deaktivieren im Administrator der "Sage Oberfläche in eignem Prozess ausführen" beseitigt die Verzögerung augenblicklich. Es ist also das Erzeugen der neuen Threads, in Verbindung mit Access das Problem. Das klingt nach einer Microsoft "Optimierung"
Der Hinweis kam von der Hotline. Kann man nur nicht Live verwenden, ist nur eine Debugging Option, die sich nach einer Stunde selbst wieder ausstellt. Aber vielleicht kann sage mit dem Hinweis in der Entwicklung irgendwas anfangen.
Der Hinweis kam von der Hotline. Kann man nur nicht Live verwenden, ist nur eine Debugging Option, die sich nach einer Stunde selbst wieder ausstellt. Aber vielleicht kann sage mit dem Hinweis in der Entwicklung irgendwas anfangen.
Danke für die Rückmeldung. Halte uns gerne auf dem Laufenden
Hallo zusammen,
ich habe diese Diskussion auch verfolgt und fand die Information dass die Sage 100 eine hohe Taktfrequenz benötigt um nicht langsam zu sein sehr interessant.
Wir haben derzeit einen Server als VM mit dem Xeon Silver 4314 der regulär bei 2.4GHz läuft.
Würde ein Upgrade auf eine höher taktende CPU wie dem Xeon Gold 6334 mit 3.6GHz schneller laufen, obwohl die Workstations (nutzen klassische Server-Workstation-Umgebung) niedrig getaktete CPUs nutzen mit i7-13700 (2.10 GHz) und i5-13500T (1.6GHz)?
Wie ich der Diskussion entnommen habe, benötigt wohl der Client als auch die Server eine möglichst hohe Taktfrequenz?
Oder kann man auch von dem Single Thread Score aus Benchmarks der CPUs auf die Performance der Sage 100 schließen?
Letzte Frage: Gibt es Hoffnung, dass Sage 100 irgendwann von Multithreading profitiert also auf CPUs mit vielen Kernen schneller ist?
ich habe diese Diskussion auch verfolgt und fand die Information dass die Sage 100 eine hohe Taktfrequenz benötigt um nicht langsam zu sein sehr interessant.
Wir haben derzeit einen Server als VM mit dem Xeon Silver 4314 der regulär bei 2.4GHz läuft.
Würde ein Upgrade auf eine höher taktende CPU wie dem Xeon Gold 6334 mit 3.6GHz schneller laufen, obwohl die Workstations (nutzen klassische Server-Workstation-Umgebung) niedrig getaktete CPUs nutzen mit i7-13700 (2.10 GHz) und i5-13500T (1.6GHz)?
Wie ich der Diskussion entnommen habe, benötigt wohl der Client als auch die Server eine möglichst hohe Taktfrequenz?
Oder kann man auch von dem Single Thread Score aus Benchmarks der CPUs auf die Performance der Sage 100 schließen?
Letzte Frage: Gibt es Hoffnung, dass Sage 100 irgendwann von Multithreading profitiert also auf CPUs mit vielen Kernen schneller ist?
Bei uns ist das ein Zusammenspiel von Applikation Server und Client (egal ob lokal oder auf einem Terminalserver).
Gefühlt bringt eine Steigerung auf dem Client mehr als auf dem AppServer.
Wenn beides > 3GHz läuft kann man mit der Sage 100 ordentlich arbeiten.
> 4 GHz auf Client und AppServer macht die Sage 100 sogar angenehm schnell.