Elster Zertifikat / Netzwerk

Bisut

Aktives Mitglied
Hallo,
bei einem Endkunde gibt es unter Sage100 / 8.0 / neuster LiveUpdate Stand, Probleme mit der Elster Zertifikatsdatei. Diese ist im Netzwerk abgelegt. Der User hat unter Windows dafür das gemapte Laufwerk N; in der Sage ist diese auch so hinterlegt. Wenn man in der Sage auf die drei Punkte geht, um den Pfad zu kontrollieren, ist diese Verbindung nicht da. Sage gibt dann den Fehler aus, das Pfad nicht vorhanden ist, obwohl unter dem Windows10 Client aus, alles OK ist. Mit den UNC Pfaden haben wir es auch schon probiert, der gleiche Fehler. Im Prinzip wird unter der Sage nur das lokale PC C:\ als aktiv gekennzeichnet. Im Moment behelfen wir uns damit, die Zertifikatsdatei Lokal auf dem PC zu halten. Aber Sinn und Zweck war es, das hier von allen Clients aus, die Elster Übertragung gemacht werden kann. Der Sage Support hatte da auch gar keine Idee. Laut Sage aber eher kein Sage Problem, obwohl das Problem nur in der Sage ist. Wir können auch über Elster Online ganz normal die Datei vom Netzwerk laden und die UVA melden. Das Verhalten ist beim Kunden auf 2 PC mit Windows10 der Fall. Da wir dort nur 3 Anwender haben, und der andere PC geht (Windows7) haben wir jetzt keine Zeitnot. Aber interessanterweise würde es mich schon interessieren. Vielleicht hat jemand ähnliches Verhalten und konnte es lösen?
 
Hatte sowas ähnliches (Pfade nicht da, obwohl im Explorer vorhanden) mal.
Da hatte der netzwerk-Admin eingestellt, das die Anwendung als Administrator gestartet wird und dieser die Laufwerke nicht kannte.

Daher erster Versuch: Wird die Sage100 denn als "normaler User" gestartet?
 
@KMoeser: Die Sage100 startet also als normaler User, wir haben aber schon versucht, die Sage100 mittels rechter Maus als "Admin" zu starten und hier es nochmal zu probieren; auch ohne Erfolg. Das einzige was wir noch nicht testen konnten, ist nicht mit dem User-Profil Windows zu starten, sondern als Admin und dann das Verhalten in der Sage zu kontrollieren. Wir werden wohl erstmal mit der "lokalen Ablage des Zertifikats" leben. Wir werden den Fall leider erst im April (wegen Urlaubsphase) erneut eingehen. Gruß Uwe
 
So wie ich es lese, wird hier eine Arbeitsgruppe verwendet. Lege auf jedem Client einen administrativen Benutzer an mit dem gleichen Namen und Passwort, verbinde auf allen Clients das gewünschte Netzlaufwerk (N:\) mit diesem Benutzer, der muss vorher nicht einmal gestartet sein. Verwende UNC Pfade, da auf dem Client der das Zertifikat führt ja irgendetwas von C:\xxx steht, so das alle auf zum Beispiel \\Client1\Elster\xxx zugreifen und setze die Berechtigung auf jeder bzw. auf den vorher eingerichteten Benutzer.

Der vorhanden Administrator bei W10 ist dafür nicht geeignet. Siehe auch UAC.
 
Zurück
Oben