Hallo,
kenne mich leide rnicht ganz so gut aus in dem Thema aber evtl. helfen ja paar Infos dazu:
was wurde denn schon alles gemacht?
Welche Meldung kommt denn bei Nichtversendung?
generell gelten natürlich erstmal die Grundlagen das diese ausgefüllt sind innerhalb der SAGE OL:
Intrastat\kostanten
\Warenverzeichnis importieren
was steht in den Feldern genau drin? :
Eingabefelder
Warennummer
eingelesenen Warenverzeichnis übernehmen.
Die Intrastat-Warennummer wird auf Einkaufs- und Verkaufsbelegen am Ende des Dimensionstexts von Artikelpositionen ausgegeben, wenn die Einstellung „Warennummer Intrastat drucken“ im
Bereich „Auftragsbearbeitung“ und im
Bereich „Bestellwesen“ der Mandantengrundlagen auf „Ja“ gestellt sind.
Ursprungsregion
Die Ursprungsregion ist das Bundesland, in dem die Waren hergestellt, montiert, zusammengesetzt oder bearbeitet wurden. Anzugeben ist für Waren mit Ursprung in Deutschland die Ländernummer des Bundeslandes. Für Waren mit ausländischem Ursprung ist die Schlüssel-Nr. „99“ einzutragen. Ist der Ursprung nicht mehr zu ermitteln, so bleibt dieses Feld leer.
Dieses Feld wirkt sich auf die Intrastat-Meldungsart „Versendungsmeldung“ aus, in der Warenlieferungen an EG-Kunden zusammengefasst werden.
Bestimmungsregion
Die Bestimmungsregion ist das Bundesland, in dem die eingehenden Waren voraussichtlich verbleiben sollen, d.h. verwendet, verbraucht oder bearbeitet werden.
Anzugeben ist für diese Waren die Ländernummer des Bundeslandes. Für Waren, die für das Ausland bestimmt sind, ist die Schlüssel-Nr. „25“ einzutragen. Nehmen Sie keine Auswahl vor, wird die über <Intrastat/Stammdaten/
Konstanten> hinterlegte Schlüsselnummer des Bundeslandes übernommen.
Ihre hier vorgenommene Einstellung wirkt sich auf die Intrastat-Meldungsart „Eingangsmeldung“ aus, in der Wareneingänge von EG-Lieferanten zusammengefasst werden.
Ursprungsland
Tragen Sie in dieses Feld den 2-stelligen Ländercode für das Standard-Ursprungsland des angegebenen Artikels ein. Das Ursprungsland ist der Mitgliedsstaat, in dem die Ware vollständig gewonnen oder hergestellt worden ist. Ist das Ursprungsland nicht bekannt, so bleibt dieses Feld leer.
Statistisches Verfahren
Für die Meldung von Artikeln, die zur Veredelung/Reparatur verschickt oder empfangen werden, nach durchgeführter Veredelung oder Reparatur aber wieder an ihren Versender zurückgehen, gelten besondere gesetzliche Bestimmungen. Wählen Sie gegebenenfalls das korrekte statistische Verfahren.
Stat. Wert Eingang
Der statistische Wert eines Artikels bzw. einer Stückliste ist der Wert beim Grenzübergang. Er umfasst alle Kosten außerhalb des Erhebungsgebietes. Die Sage 100 übernimmt bei Anlage eines Artikel als statistischen Wert den MEK, KEK oder LEK des Artikels. Welcher dieser Werte übernommen wird, hängt von der in den
Mandantengrundlagen eingestellten Methode für die Roherlösberechnung ab. Der eingetragene Wert bezieht sich auf die
Basismengeneinheit im Artikelstamm.
Bitte beachten Sie, dass bei Änderungen des MEK, KEK oder LEK der statistische Wert eines Artikels nicht automatisch geändert wird und dass bei der Arbeit mit
Variantenartikeln immer der statistische Wert des Grundartikels übernommen wird. Der statistische Wert kann jederzeit manuell geändert werden.
Stat. Wert Versendung
Es wird der niedrigste Betrag aus den Preislisten des Artikels angezeigt. Er umfasst alle Kosten innerhalb des Erhebungsgebietes. Der eingetragene Wert bezieht sich auf die Verkaufsmengen- und Preiseinheit aus dem Artikelstamm. Haben Sie für diesen Artikel eine Verpackungseinheit hinterlegt, bezieht sich der „statistische Wert Versendung“ auf die Verpackungseinheit. Der eingetragene Wert wird bei VK-Preisänderungen nicht aktualisiert, er kann aber jederzeit manuell geändert werden.
Bei der Arbeit mit
Variantenartikeln wird immer der Wert des Grundartikels übernommen.
Eigenmasse in kg
Als Eigenmasse versteht man das Gewicht von Artikeln ohne Umhüllungen. Diese Angabe wird für Intrastatmeldungen verwendet, wenn keine Besondere Maßeinheit/Intrastatmengeneinheit gefordert ist. Die Eigenmasse der Warenposition soll in vollen Kilogramm angegeben werden.
Es wird das Gewicht aus dem
<Artikelstamm/Register „Kennzeichen“/Feld „Gewicht“> vorgeschlagen. Der eingetragene Wert kann manuell geändert werden.
Achtung
Bitte beachten Sie, dass der „Statistische Wert Eingang“, der „Statistische Wert Versendung“ und die „Eigenmasse in kg“ nicht automatisch aktualisiert werden, wenn Einkaufs- /Verkaufspreise eines Artikels oder sein Gewicht geändert werden. Nach einer Änderung eines Preises oder des Gewichts können die Werte manuell geändert werden.
Intrastat Mengeneinh.
Hinterlegen Sie hier die als „Besondere Maßeinheit“ bezeichnete Mengeneinheit (z.B. Stück, Liter oder Meter), wenn diese im Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik vorgegeben ist. In der Intrastatmeldung wird dann die Menge entsprechend der hier angegebenen Mengeneinheit und dem im nachfolgenden Feld „IME enthält BasisME“ festgelegten Umrechnungsfaktor eingetragen. Ist keine Besondere Maßeinheit vorgeschrieben, bleibt dieses Feld leer.
Wenn eine Intrastatmengeneinheit/Besondere Maßeinheit angegeben wird, wird ein im Feld „Eigenmasse in kg“ angegebener Wert von der Sage 100 nicht in die Intrastatmeldung übernommen. Dies entspricht einer älteren gesetzlichen Regelung, gemäß der nur entweder die Eigenmasse in kg oder die Menge in der Intrastatmengeneinheit angegeben werden durfte. Gemäß der aktuellen Regelung ist die Angabe der Eigenmasse in kg zusätzlich zur Angabe der Menge in der Intrastatmengeneinheit erlaubt, sie ist aber nicht erforderlich. Das Programmverhalten der Sage 100 wurde deshalb nicht geändert.
