Hier mal der Auszug von der Entwicklung:
Der Kunde trägt im Startdatum das Datum ein, für welchen Zeitraum er die historischen Werte ermitteln möchte. Dieser Wert liegt sehr wahrscheinlich recht früh. Zum Beispiel 01.01.2001 aber das kann der Anwender selbst entscheiden. Das hängt auch davon ab, wie lange hat er die Sage 100 schon und wie viele Geschäftsjahre möchte er einbeziehen.
Diesen Wert muss er dann das nächste mal nicht verändern, wenn nicht Werte davor mit einbezogen werden sollen.
Also er erstellt erstmalig die Daten für den Zeitraum bis heute (09.03.2023) im Element werden dann die Werte bereits monatlich bzw. zum GJ kumuliert dargestellt.
Die Lagerhistorie kann er dann immer am Monatsende aktualisieren und einfach auf OK klicken. Dann sollten die Werte im Control Center korrekt dargestellt werden.
Den Lauf für den ersten Aufbau der Lagerhistorie sollte man möglichst nicht tagsüber ausführen sondern dann, wenn wenige Mitarbeiter am System arbeiten.
Anschließend legt man sich eine Wiedervorlage im Kalender an und stößt dann den Lauf an, wenn die Zahlen benötigt werden.
Fazit:
Bedeutet aber das mit OK das bestehende Datum (nicht verändert werden darf) und damit wird jedes mal wieder von "vorne" die Historie durchgeschaut, oder sogar neu berechnet, zumindest ist das bei uns der Fall.
Und das ist nicht nur sehr zeitaufwendig sondern auch tierisch nervig.
Mit Rücksprache des Kunden werden wir die Sicherung dem Entwickler geben.
Aber ehrliche Meinung: Dieses Control-Element ist äußerst kritisch zu sehen. Denn irgendwie scheint die logisch Betrachtung der Perioden Werte nicht zu dem Gesamt-Ergebnis des Jahres zu stehen.
Gerne hätte ich länger mit dem Entwickler per Telefon diskutiert. Aber das lehnte man sofort ab.