Hallo zusammen,
zuerst einmal hoffe, ich, daß jede/r ein schönes Weihnachtsfest verbracht hat
Da ich das letzte Mal mit Bestellvorschlägen zu Zeiten der alten ClassicLine gearbeitet habe, bin ich noch nicht ganz so sattelfest und wollte einige Vermutungen hier mal zur Überprüfung stellen.
Voraussetzungen (bei uns) sind bis auf weiteres:
- Fortlaufende Aufträge für die entsprechenden Artikel
- Mehr oder weniger gleichbleibende Lieferzeiten
- Vorhaltung eines eisernen Bestandes/Puffers
- lediglich EIN Lagerort
So, wie ich es verstanden habe:
1) Wenn ich das richtig sehe, ist (aus den zur Auswahl stehenden) die Dispomethode 11 die richtige, da sie auch Auftragsbestände mit berücksichtigt...
2) Da wir gerade erst mit den Bestellvorschlägen beginnen, kann das Übersteuern per Dispofaktor zunächst noch vernachlässigt werden, da dies meiner Meinung nach auf Erfahrungswerten beruht, die wir erst noch sammeln müssen...
3) Der Meldebestand stellt den "Wunschbestand" nach Ablauf eines einzelnen Bestellvorganges dar und beinhaltet somit auch den eisernen Bestand, fortlaufende WarenABgänge halten diesen Zielbestand natürlich rein "theoretisch"
4) Die "Wiederaufstockungszeit", meine Benennung der Zeit bis zur Lieferung (Lieferzeit durch den Lieferanten, dessen Wiederauffüllzeiten NICHT berücksichtigt), wird nach entsprechendem Ausfüllen der Angaben im Artikelstamm von der Menge her automatisch mit berücksichtigt und muß nicht extra eingetragen werden
Auszufüllende Felder im Artikelstamm zur Errechnung von BV sind:
a) Lagerführung = JA
b) Eintragung der Dispomethode (kann man eigentlich immer 11 wählen?)
c) Beschaffungskennzeichen = JA
Meine Bitte an Euch:
Könnt Ihr mir sagen, ob ich hier etwas vergessen(!) bzw. falsch interpretiert habe?
Direkt noch eine Frage hintendran: wenn ich einen Artikel habe, der für sich genommen "A" heißt und auch als "A" beim Lieferanten bestellt wird, im Verkauf aber nur als Teil einer Produktionsstückliste (oder als Stückliste-in-einer-Stückliste) vorkommt, greift dann die Dispoformel 11 überhaupt?!? Oder muß ein Artikel sowohl Bestell- als auch direkter Verkaufsartikel sein, um als "Auftragsbestand damit diese Dispomethode zu beeinflussen?
Ist das alles so richtig?
LG
Klaus
zuerst einmal hoffe, ich, daß jede/r ein schönes Weihnachtsfest verbracht hat
Da ich das letzte Mal mit Bestellvorschlägen zu Zeiten der alten ClassicLine gearbeitet habe, bin ich noch nicht ganz so sattelfest und wollte einige Vermutungen hier mal zur Überprüfung stellen.
Voraussetzungen (bei uns) sind bis auf weiteres:
- Fortlaufende Aufträge für die entsprechenden Artikel
- Mehr oder weniger gleichbleibende Lieferzeiten
- Vorhaltung eines eisernen Bestandes/Puffers
- lediglich EIN Lagerort
So, wie ich es verstanden habe:
1) Wenn ich das richtig sehe, ist (aus den zur Auswahl stehenden) die Dispomethode 11 die richtige, da sie auch Auftragsbestände mit berücksichtigt...
2) Da wir gerade erst mit den Bestellvorschlägen beginnen, kann das Übersteuern per Dispofaktor zunächst noch vernachlässigt werden, da dies meiner Meinung nach auf Erfahrungswerten beruht, die wir erst noch sammeln müssen...
3) Der Meldebestand stellt den "Wunschbestand" nach Ablauf eines einzelnen Bestellvorganges dar und beinhaltet somit auch den eisernen Bestand, fortlaufende WarenABgänge halten diesen Zielbestand natürlich rein "theoretisch"
4) Die "Wiederaufstockungszeit", meine Benennung der Zeit bis zur Lieferung (Lieferzeit durch den Lieferanten, dessen Wiederauffüllzeiten NICHT berücksichtigt), wird nach entsprechendem Ausfüllen der Angaben im Artikelstamm von der Menge her automatisch mit berücksichtigt und muß nicht extra eingetragen werden
Auszufüllende Felder im Artikelstamm zur Errechnung von BV sind:
a) Lagerführung = JA
b) Eintragung der Dispomethode (kann man eigentlich immer 11 wählen?)
c) Beschaffungskennzeichen = JA
Meine Bitte an Euch:
Könnt Ihr mir sagen, ob ich hier etwas vergessen(!) bzw. falsch interpretiert habe?
Direkt noch eine Frage hintendran: wenn ich einen Artikel habe, der für sich genommen "A" heißt und auch als "A" beim Lieferanten bestellt wird, im Verkauf aber nur als Teil einer Produktionsstückliste (oder als Stückliste-in-einer-Stückliste) vorkommt, greift dann die Dispoformel 11 überhaupt?!? Oder muß ein Artikel sowohl Bestell- als auch direkter Verkaufsartikel sein, um als "Auftragsbestand damit diese Dispomethode zu beeinflussen?
Ist das alles so richtig?
LG
Klaus
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