Hallo,
ich bin ein neuer Sage 100 User im Einkauf und habe etwas Probleme die Logik hinter dem Meldebestand zu verstehen (wir arbeiten mit der Dispomethode 11).
Bisher war ich es aus anderen ERP System gewohnt das es zusammen mit den Meldebestand auch einen Sollbestand gibt bzw. manchmal auch erforderlicher Bestand genannt.
Sobald der Meldebestand erreicht ist, wird per Dispo Vorschlag auf den Sollbestand erhöht (natürlich unter berücksichtigen von offenen Aufträgen und etwaigen Lieferzeiten in den Stammdaten).
z.B.
Meldebestand 50, Sollbestand 100, tatsächlicher Lagerbestand 45, keine offenen Aufträge -> Vorschlag: 55 Stück.
Meldebestand 50, Sollbestand 100, tatsächlicher Lagerbestand 93, keine offenen Aufträge -> Kein Vorschlag
Klassisches Schaubild dazu:
Nun finde ich in Sage 100 keinen Höchst- oder Sollbestand. Soweit ich die Logik verstehe, versteht Sage 100 unter dem Meldebestand, den finalen, vorgesehenen Lagerbestand.
Daraus ergibt sich aber das Problem.. das die Dispo sofort "meckert" auch wenn 1 Stück entnommen wird. Wie kann ich also abbilden wenn das Unternehmen z.B. vorgibt man möchte maximal 1000 Stück vorrätig halten und bedingt durch den Verbrauch sowie die Wiederbeschaffungszeit, reicht eine Nachbestellung erst ab Unterschreitung von 250 Stück.
Wenn ich in Sage den Meldebestand auf 1000 Stück stelle, möchte er ja direkt ab 999 nachbestellen.
Beste Grüße aus Süddeutschland!
ich bin ein neuer Sage 100 User im Einkauf und habe etwas Probleme die Logik hinter dem Meldebestand zu verstehen (wir arbeiten mit der Dispomethode 11).
Bisher war ich es aus anderen ERP System gewohnt das es zusammen mit den Meldebestand auch einen Sollbestand gibt bzw. manchmal auch erforderlicher Bestand genannt.
Sobald der Meldebestand erreicht ist, wird per Dispo Vorschlag auf den Sollbestand erhöht (natürlich unter berücksichtigen von offenen Aufträgen und etwaigen Lieferzeiten in den Stammdaten).
z.B.
Meldebestand 50, Sollbestand 100, tatsächlicher Lagerbestand 45, keine offenen Aufträge -> Vorschlag: 55 Stück.
Meldebestand 50, Sollbestand 100, tatsächlicher Lagerbestand 93, keine offenen Aufträge -> Kein Vorschlag
Klassisches Schaubild dazu:
Nun finde ich in Sage 100 keinen Höchst- oder Sollbestand. Soweit ich die Logik verstehe, versteht Sage 100 unter dem Meldebestand, den finalen, vorgesehenen Lagerbestand.
Daraus ergibt sich aber das Problem.. das die Dispo sofort "meckert" auch wenn 1 Stück entnommen wird. Wie kann ich also abbilden wenn das Unternehmen z.B. vorgibt man möchte maximal 1000 Stück vorrätig halten und bedingt durch den Verbrauch sowie die Wiederbeschaffungszeit, reicht eine Nachbestellung erst ab Unterschreitung von 250 Stück.
Wenn ich in Sage den Meldebestand auf 1000 Stück stelle, möchte er ja direkt ab 999 nachbestellen.
Beste Grüße aus Süddeutschland!