Änderung Preiskalkulation bei Erweiterung der Lizenz

ralf

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Hallo zusammen,

da ich kein passenderes Unterforum gefunden habe: Folgendes war mir neu und da es für die strategische Auslegung der Lizenzgröße wichtig sein könnte (Lizenzkauf sofort für die größte Ausbaustufe oder Nachkauf, wenn mehr Arbeitnehmer aufgenommen werden sollen?) ist es sicher für alle relevant:

Sage hat die Berechnungsgrundlage bei Erweiterung der Lizenz um weitere Arbeitnehmer abgeändert. Für die Degression zählt jetzt nicht mehr die Zielgröße der Arbeitnehmer sondern nur die Anzahl der Arbeitnehmer der aktuellen Erweiterung.

Beispiel: Wenn man seine Lizenz von 400 AN auf 500 AN erhöht, berechnet sich der Preis nicht nach "Gesamtpreis 500 AN - Gesamtpreis 400 AN" sondern nach Listenpreis für eine Lizenz über 100 AN.

MfG,
Ralf
 
korrekt.

Ist ja wie bei den meisten Dingen. Kaufe ich 100 mal ein Produkt auf einen Schlag, bekomme ich einen besseren Preis als wenn ich es 10x 10Stück kaufe.
 
Wenn man Brötchen kauft, ja. Da sich hier die relativ fixen Transaktionskosten auf mehr Stück verteilen.

Wir reden hier von Software mit anderen Kostenfaktoren:
- Kosten für Vertrieb beim Erstverkauf sind sehr hoch, bei der Erweiterung null.
- Kosten für Weiterentwicklung bleiben gleich.
- Kosten für First-Level-Support steigen nicht linear bei größerer AN-Zahl (sie können im Einzelfall sogar sinken).

Ob es sinnvoll ist, Einsparungen auf der Kostenseite auch in die Preiskalkulation einfließen zu lassen, will ich gar nicht diskutieren. Mir ging es nur darum, dass die Berechnungsgrundlage bisher anders war und diese Änderung nicht kommuniziert wurde.
 
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