BMECat hat sich
sehr gut durchgesetzt, aber
nur bei größeren Kunden und meist im B2B Bereich, wenn ein entsprechendes Einkaufsportal vorliegt (z.B. Telekom, Allianz, Deutsche Bahn). Außerdem nutzen das Plattformen wie z.B.
Mercateo. Die Aufbereitung der Daten ist leider etwas komplex, so dass ein einfacher Export nicht möglich ist. Da hat sich der BME selbst "ins Knie geschossen" - man wollte eben alles abdecken, am Ende war es dann zu aufwändig "für die breite Masse".
Meine EMPFEHLUNG an
@Delta wäre daher, das Feld so einzubauen, dass man später auch Kataloge daraus machen kann. Normalerweise verlangen die Empfänger neben eClass auch noch eine Warengruppe; falls manuell gepflegt wird, würde ich diese gleich mit eingeben, sonst müssen Sie später noch einmal alles überarbeiten.
ALSO:
- User-Feld im Artikelstamm anlegen USER_EClass (Text, 20 Zeichen)
- Optional: User-Feld im Artikelstamm anlegen USER_BMEWarengruppe (Text, 20 Zeichen) falls schon ein Empfänger für einen BMECat Katalog feststeht. Man kann auch zB. USER_MercateoWarengruppe nehmen, d.h. den konkreten Empfänger mit in den Feldnamen einbauen. Die Warengruppe ist empfängerspezifisch. Für allgemeine Kataloge wird dieses Feld nicht benötigt.
Die Bereitstellung von BMECat Katalogen kann mit unserem Modul erfolgen (wenn das gewünscht ist). Details dazu unter
https://www.intellicon.de/software/schnittstellen/bmecat-schnittstelle/
Wenn Varianten verwendet werden, ist es nicht so einfach; dann muss das Feld manuell in der Tabelle KHKVarianten angelegt werden, da Sage dort noch keine Userfelder unterstützt. Allerdings lässt sich dann auch kein "Rückwärts-Mapping" auf die Artikelnummer abbilden - Empfehlung wäre also eher die o.a. Vorgehensweise und die Varianten jeweils als einzelnen Artikel anzulegen.
Ich hoffe, ich habe nicht allzu sehr verwirrt... bei Fragen gerne an @intellicon wenden oder eine Mail an
support@intellicon.com schicken.
Beste Grüße,
Ralf Armbrüster
@intellicon.de
