Wir, wie auch andere, setzen die Sage 100 in genau diesem Szenario ein. Sage läuft auf dem Terminal Server (seit 2008: Remote Desktop Session Host) problemlos. Vor allem in der geringen User Zahl sollte das erfahrungsgemäß kein Problem sein.
Bei der VPN Verbindung haben Sie die wahl zwischen einem Software Client und einer Hardware-Lösung. Die Wahl würde ich von der Zahl der User bzw. Clients pro Niederlassung abhängig machen.
Theoretisch könnte der Client sich per VPN auch direkt mit dem Sage Server verbinden. Hiervon ist aufgrund der deutlich höheren Datenmenge gegenüber der Terminal Server Lösung abzuraten. Es sei denn Bandbreite spielt keine Rolle.
Bei vernünftiger Bandbreite und einer Hardware VPN Lösung könnten lokale Drucker der Aussenstellen über einen PrintServer der Zentrale angebunden werden. Dies ist von Vorteil, wenn verschiedene Papierfächer angesprochen werden müssen.
Wird einer lokaler Drucker per RDP Session (Terminal Server) verbunden wird dieser immer mit dem Zusatz "umgeleitet X", wobei X der Sitzungsnummer entspricht, eingebunden. Hier kommt es also zu wechselnden Druckernamen. Die Drucker müssten also in Sage dauernd neu konfiguriert werden. Bei der Einbindung über einen Printsever entfällt dies.
Des Weiteren könnte man dieses Problem auf dem Terminal Server auch mit einer Zusatzsoftware umgehend. Hier wird vielfach Slimprinter empfohlen aufgrund des Preis-Leistungs-Verhältnisses. Wir werden diese Software demnächst selbst testen, können somit allerdings noch keine Aussage treffen.