Die Sage 100 hat hier ein etwas anderes Verständnis von Kostenbuchungen.
Sie können Erträge und Aufwendungen gegen eine oder zwei Kostendimensionen buchen, die Felder heißen halt Kostenstelle und Kostenträger...
letztendlich sind es einfach nur 2 Indices, die Sie bei Buchungen mitgeben, bzw. bei Hauptbuch-Buchungen.
Also ich nenne das so, weil ich keine treffendere Bezeichnung habe.
Sie können auf der anderen Seite auch "Kostenbuch-Buchungen" absetzen, sogar in gesperrte Perioden, wenn Sie nachträglich einen Ertrag oder Aufwand umbuchen möchten, den Sie in der GuV schon erfasst hatte. Diese Buchungen tauchen nur in den Kostenstellen/Kostenträgern auf.
Auf den Sachkonten werden Sie diese Buchungen über die Kontoauskunft nicht finden.
Sie müssen also grundsätzlich ein Sachkonto ansprechen und dazu die Kostendimension, und könnten in einer Buchung auch mehrere ansprechen,
nämlich über eine T DIV Buchung, also diverse KSt. bzw. KTR. Eine R DIV gibt es nicht, weil in der T DIV auch die KTR drin sind.
Wenn Sie eine KSt. entlasten und eine andere belasten möchten, buchen Sie z.B. Löhne an T DIV und geben im Register Kostenaufteilung beide KSt. an, einmal mit + und das andere mit -
Die Buchung nullt und sie kann gespeichert werden. So bucht die Sage 100: Aufwand => hier "runter" , dort "drauf"
Geht mit Erträgen genauso, wenn Sie Umsätze auf Profit-Center verteilen möchten.
Lassen Sie das das einfach mal von Ihrem Sage Partner zeigen.