Windows Server 2019

Ursprünglich hatte Microsoft den O365 Support schon für den Server 2019 gekappt.

Hier wurde geraten auf Windows 10 Enterprise Multisession (Windows 10 Enterprise mit mehreren Sitzungen (ehemals Windows 10 Enterprise for Virtual Desktops (EVD)) ist ein neuer Remotedesktop-Sitzungshost, der mehrere gleichzeitige interaktive Sitzungen ermöglicht.) umzusteigen. Das Produkt hatte sich aber immer wieder verschoben und ich kann nicht sagen wie der aktuelle Stand ist.

Für den Server 2019 hatte MS dann zurück gerudert und die Abkündigung auf den Server 2022 verschoben. Mangels Alternative wurde aber auch dies widerrufen (hier nur eine Quelle von vielen: https://techcommunity.microsoft.com...ds-support-for-microsoft-365-apps/m-p/3653854
Based on feedback from customers, we are happy to share that we are updating our support policy for Microsoft 365 Apps on Windows Server 2022. Support for on-premises and Azure deployments will be available through October 2026.  This covers the period in which Windows Server 2022 is in mainstream support.
Remotedesktophost 2022 mit O365 (Lizenzierung beachten, hier werden mindestens E3 Lizenzen benötigt, ebenso bei der Installation den Multiuser Modus setzen) läuft bei uns problemfrei.

Ende ist nun Oktober 2026. Ich fürchte dann wird der Terminalserver Geschichte sein, es sei denn MS gibt unter Druck nochmals nach. Die Zukunft wird in Azure (gerne auch AWS und Co) oder onPrem VDI Umgebungen liegen. Microsoft lässt dies ja schon länger durchblicken.
 
Remotedesktophost 2022 mit O365 (Lizenzierung beachten, hier werden mindestens E3 Lizenzen benötigt, ebenso bei der Installation den Multiuser Modus setzen) läuft bei uns problemfrei.

nicht falsch verstehen aber offiziell freigegeben ist es nicht oder? es würde also zur gleichen Unsicherheit führen wie Server 2019 ohne Freigabe von Sage aber dafür mit Freigabe von MS mit Office zu betreiben.
 
Kurz zu den Begrifflichkeiten "Microsoft 365 Apps" darunter fällt auch mein lokal installiertes Outlook wenn es ein 365 E3 ist - korrekt?
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Das Wort Apps wird mittlerweile ja nicht mehr nur für Smartphone Apps verwendet sondern leider auch für Desktopanwendungen. Macht die Unterscheidung nicht wirklich besser.

Es wird immer nach Usern lizenziert. Das heißt die Installation an sich ist sowieso immer erstmal lizenzfrei. Jeder User, der die Installation nutzt benötigt eine Lizenz, die im persönlich zugewiesen ist.

Je nach Lizenz kann das lizenzierte Spektrum auf mehreren Geräten genutzt werden. Aber nur vom lizenzierten User.

https://www.microsoft.com/de-de/mic...365-e3?activetab=pivot:übersichttab&market=de
 

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Ich trau mich gar nicht zu fragen, was mit bestehenden Installationen ist, die z.Z. noch komplett auf Win2016/SQL2016 umgesetzt sind ?
(Also Windows Server 2016, Terminal Server 2016, SQL 2016, AccessRuntime 2016). Frage für einen Freund....
 
Ja, aber laut MS:

Windows Server 2016 - Security Updates bis 12.Jan 2027 (damit auch Terminal Server)
SQL Server 2016 Sp3- Security Updates bis 14.Juli 2026

Fragt man sich woher Sage diese Ablauf-Daten nimmt ?
 
Man hat beim 2016er nicht länger gewartet, früher wurden die MS-Produkte bis zum finalen Supportende unterstützt. Sage hat sich erst vor wenigen Wochen entschieden, nur noch MS-Produkte im Mainstreamsupport zu unterstützen. Sie konnten bestehende Freigaben dann ja nicht von einem auf den anderen Tag wegfallen lassen.
 
Man hat beim 2016er nicht länger gewartet, früher wurden die MS-Produkte bis zum finalen Supportende unterstützt. Sage hat sich erst vor wenigen Wochen entschieden, nur noch MS-Produkte im Mainstreamsupport zu unterstützen. Sie konnten bestehende Freigaben dann ja nicht von einem auf den anderen Tag wegfallen lassen.
ich konkretisiere meine Aussage ;-)

man hat beim 2016 länger gewartet als man nun beim 2019er bereit ist zu warten.
 
Hallöchen. Ich bin "Endkunde". Nutze SAGE 100 in einer Server 2016 Infrastruktur und wäre dann quasi mit spätestens Update auf Sage 9.0.5.x ebenfalls "betroffen".

Ich sehe das als Admin aber noch ein klein wenig entspannt, weil es ja erstmal "nur" um die "Unterstützung" seitens SAGE geht und nicht um "ab dem Datum kannst Du das nicht mehr nutzen".

Freigegeben sind ja auch sogar noch Server 2012, 2012R2, ... (siehe u.a. Systemvoraussetzungen 9.0.5.4 Juli 2023 Seite 22).

Ich denke, dass ich das Jahreswechsel-Update 2023/2024 im Januar 2024 noch innerhalb meiner 2016er Umgebung installiere (Unterstützung seitens SAGE dann bereits abgelaufen) und dann im Laufe 2024 auf Server 2022 hochziehe.

Und man darf auch nicht vergessen, dass man ja i.d.R. auch noch ein versiertes Systemhaus hat, was im Fall der Fälle unterstützen kann.

Oder sieht das Forum hier doch bereits zwingenden Handlungsbedarf?

Ich denke ebenfalls nicht, dass irgendein Installer auf die Windows-Version abprüft, oder?

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so, seit gestern gibt es dann auch neue Systemvoraussetzungen ohne die Einschränkung bezüglich Office:
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Das kann ja SAGE anders wie bisher so festlegen - aber ist es dann nicht ein wenig kurzfristig die MS-Produkte nur noch im Mainstreamsupport zu unterstützen, wenn damit Server 2016 / Server 2019 zum Jahresende bzw. Jan 2024 dann bereits auf Server 2022 umgesetzt sein müssen ?

Des Weiteren gibt es sicher keine Garantie, dass SAGE nicht doch eine Überprüfung des Betriebssystems bei Installation / Updates nach Jahresende bzw. Jan 2024 vornimmt und diese dann nicht zulässt - will man das Risiko nicht eingehen, muss man jetzt etwas Zeit + Geld investieren ....
Es kann ja auch mal sein, dass der AppServer wegen eines Problems schnell neu aufgesetzt werden muss + dann erscheint bei Neu-Installation die Meldung: inkompatibles Betriebssystem
 
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